Weinbauregion Südsteiermark

Die Weinbauregion Südsteiermark reicht von der Gemeinde Spielfeld entlang der österreichisch - slowenischen Grenze bis nach Schloßberg bei Leutschach.
Die hier ansässigen Weinbauern keltern hervorragende Weißweine.

Diese reizvolle Hügellandschaft liegt im Einflussbereich des südeuropäischen Klimas. Die Weine sind berühmt für ihre Fruchtigkeit und Frische.

Auf steilen, grünen Hügeln wachsen in erster Linie Welschriesling, Sauvignon blanc und Morillon.

Wie erkennt man den Junker?

Dass der Junker Geschmack hat, erkennt man schon an seiner eleganten Aufmachung samt Steirerhut und Gamsbart. Früh und immer vollreif geerntet und bei kontrolliert niedriger Temperatur vergoren, besticht er mit jugendlich heller Farbe. Und dann dieser Duft: Sein Bouquet ist fruchtig, oft etwas ungestüm, manchmal feinnervig, aber immer von den primären Aromen der verwendeten Sorten geprägt.

Zum Glück hat das Warten auf den Junker am 10. November ein Ende, denn das Unwiderstehlichste am Junker bleibt natürlich sein Geschmack. In seiner frühen Reife, manchmal mit leichter Spitze versehen, wirkt er stets lebhaft und anregend. 

 

Der Steirische Junker – ein Gefährte ganz nach unserem Geschmack.

Name und Hut als Symbol

Seinerzeit wurden die Söhne der steirischen Herzogtümer und Grafschaften gerne Junker genannt. Das Wort „Junker“ signalisiert also sowohl Jugendlichkeit als auch adelige Abstammung.

Der Steirer-Hut stellt nicht nur das Markensymbol für den Junker, sondern transportiert auch die Philosophie und Identität dieser Weinlinie.

Als Vorbild des Junkerhuts fungierte übrigens der Herzoghut des steirischen Erzherzogs Johann, der als einer der größten Förderer des steirischen Weinbaus gilt. Nichts lag also näher, als gerade ihm in dieser Marke Reverenz zu erweisen.